HartBeatz
HartBeatz - Past, Present, Future (…oder so) Seit Anfang 2000 nun treiben die HartBeatz
nun vornehmlich im Rhein-Main-Gebiet ihr Unwesen. Die Crew besteht aus Rapper und
Headcoach Mathias Reinhard aka. Matze, bis vor kurzem dem Produzenten und
Technik-Mann Manuel Schleis und dem Sänger und Vorzeige-Performer Dominick Thomas.
Zusammengefunden haben sich die drei nicht wirklich gleichen Typen eher durch Zufall,
aus einer tiefen inneren Bestimmung heraus: Der Liebe zur Musik. Daß aus diesem
Zusammenschluß von Mensch, Idee und Technik eine Rap/R'n'B-Crew erwuchs,
könnte man nun ebenfalls als Zufall bezeichnen, wurde jedoch durch Matze's schon
seit langer Zeit bestehenden Pläne mehr als forciert :-)
Im Leben vor den HartBeatz hat der mittlerweile 31jährige Matze seit 1992 versucht,
eine HipHop-Crew auf die Beine zu stellen, jedoch waren es immer wieder mehr oder
weiniger nur nette Versuche, die dann entweder am mangelnden Enthusiasmus der
‚Mitstreiter' oder an anderen privaten ‚Unregelmäßigkeiten' scheiterten. Dominick war
als farbiger Halb-Ami im Prinzip schon zum Soul geboren. Wenn es ums Nachsingen
sämtlicher Soul-Größen geht, ist er der ungekrönte Star in Wiesbaden und Umgebung.
Bei den HartBeatz gibt er seinen eigenen Soul in die Tracks mit hinein, und davon hat er
ganz ordentlich. Für's Produzieren und Mastern der HartBeatz-Tracks war Manuel
verantwortlich, der mit seiner klassischen Klavierausbildung und einem schier
unerschöpflichen musikalischen Fachwissen dem ganzen das I-Tüpfelchen aufsetzte.
Anfang 2003 trennte sich Manuel auf eigenen Wunsch von den HartBeatz, um fortan
sein Lager in anderen musikalischen Gefilden aufzuschlagen.
Daraufhin hat Matze seinen Job übernommen.
Nachdem anfänglich nur in Manuels Studio produziert wurde, hat sich Matze mittlerweile
auch entsprechendes Equipment und Know-How zugelegt, um die Lücke, die Manuel
nach seinem Weggang zu lassen drohte, nahtlos zu schließen. Die fast ausschließlich von
Matze verfaßten Texte geben immer seinen eigenen Mikrokosmos wieder, keine aufgesetzten
HipHop-Attitüden oder irgendwelches zahnloses Battlen quer Beet, nur eigener Schmerz,
eigene Freuden, eigener Wahnsinn. Die Beats fallen eher durch ihre durchkomponierten
Melodien als durch perfekte Sample-Auswahl auf, schon allein dadurch, daß es bei den
HartBeatz keinen DJ gibt.
Diese Mischung haben die HartBeatz in diverse facettenreiche Live-Auftritte getragen,
die sie hauptsächlich ins Rhein-Main-Gebiet, aber auch schon in den Raum Koblenz/Bonn
und sogar bis ins Radio und Fernsehen geführt haben. Dabei können sie unter anderem
auf Shows an der Seite von (Rap?)-Veteranen wie A.K.Swift und BG the Prince of Rap
zurückblicken. Nachdem die HartBeatz im April 2001 in Eigenregie 2 Maxi-CD's
veröffentlicht haben, steht nun mit Release-Datum 04.02.2003 das Album
"Stone Cold Gentlemen" in den Läden bzw. E-Shops. Das 14 Tracks umfassende
Album beschreibt den musikalischen Werdegang der Band von Anfang 2000 bis heute
und geht konsequent den Weg, den die HartBeatz von Anfang an gehen wollten:
Nämlich MUSIK zu machen, mit der sich am Ende auch noch alle beiden identifizieren können.
HartBeatz sind der lebende Beweis dafür, daß nicht immer das drinsteckt, was drauf steht,
knowhatimsayin'? Wer die HartBeatz mit den zur Mode geworden HipHop-Scheuklappen
betrachtet, wird's schwer haben. Das oberste Ziel der HartBeatz ist die Musik,
HipHop kommt direkt danach